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Erfolg! China Southern Airlines stoppt die Versuchstiertransporte von Affen

22/03/2014

6 Comments

 
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Die standhaften Proteste gegen Tierversuche haben erneut Wirkung gezeigt! China Southern Airlines kündigte am 21. März 2014 in einem Schreiben an, die Transporte von Affen für Versuchszwecke ab sofort zu stoppen. Vorausgegangen waren weltweite Proteste gegen die Fluggesellschaft, die China Southern zum Ausstieg bewegten.

Die Airline China Southern war seit Jahren einem immensen Druck von Tierrechtsaktivist_innen ausgesetzt. Nachdem sich immer mehr Kampagnen auf das Thema Versuchstiertransporte spezialisierten und schließlich eine Vielzahl an asiatischen Airlines sich selbst einen Stopp der Transporte auferlegten, geriet letztendlich auch Chinas größte Fluggesellschaft unter Zugzwang. Die unüberhörbaren Aktionsformen der Tierrechtsbewegung wurden wieder und wieder in der Chefetage des Unternehmens vernommen: Telefon- und E-Mail-Aktionstage, zahlreiche Demonstrationen in Flughafenterminals, lautstarke Protestaktionen in Geschäftsbüros und einige Großflächenplakate am O'Hare Airport in Chicago, USA.
Besonders aufsehenerregend war zuletzt im Februar eine Protestaktion in Hongkong, bei der Demonstrant_innen von PeTA Asia-Pacific für kurze Zeit die Zentrale des Konzerns besetzten. Weitere Proteste fanden laut PeTA in Bangkok, Chicago, London , Tokio und New York statt.

Im März wurde hingegen dazu aufgefordert mehrere Manager des Unternehmens per E-Mail zu  kontaktieren, um sie zu einem endgültigen Stopp der Transporte zu bewegen. Am 12. März berichtete darüber hinaus die Webseite Bite Back von einem Hackerangriff auf das Buchungssystem von China Southern, Hintergrund der Aktion war ebenfalls der Protest gegen Versuchstiertransporte.
Außerdem wurde in Los Angeles von Empty Cages LA regelmäßig vor den Geschäftsbüros der Airline protestiert. Auch in Deutschland wurde gegen die Versuchstiertransporte von China Southern vorgegangen: Im letzten Jahr veranstaltete Tierbefreiung Frankfurt eine Kundgebung vor dem Bürogebäude von Aviareps, einem Vertriebspartner der Fluggesellschaft.

Ebenfalls unüberhörbar waren die vielfachen Go-ins in Sydney und Brisbane, Australien. Aktion für Aktion ging eine geschlossene Gruppe gezielt in die Büroräume von China Southern und machte dort lautstark auf die grausamen Geschäftspraktiken des Konzerns aufmerksam.

China Southern Airlines war als letzte Passagierfluggesellschaft bereit Affen aus China in die Tierversuchslabore weltweit zu befördern. Somit ist aktuell keine Passagierfluggesellschaft der Welt mehr gewillt, diese Tiere aus dem bisherigen Hauptexportstaat für Versuchsaffen in die Labore der westlichen Welt zu transportieren!

Dieser Erfolg konnte nur durch die Ausdauer und Standhaftigkeit von zahlreichen Tierrechtsaktivist_innen erreicht werden. Durch die Zusammenarbeit verschiedener Organisationen, Gruppen und Einzelpersonen wurde dieses Ergebnis erst möglich. Wieder einmal zeigt sich, dass die Proteste Wirkung zeigen! Nun ist Air France nach unserem Kenntnisstand die letzte Passagierfluggesellschaft weltweit, die bereit ist Affen für Versuchszwecke zu transportieren! Damit wird sich der gesamte Fokus der Gateway to Hell Kampagne von nun an auf Air France-KLM richten.

Ein riesengroßes Dankeschön an alle Gruppen und Einzelpersonen, die auf der ganzen Welt unermüdlich gekämpft haben, um diesen Erfolg zu erreichen!

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Großflächenplakat am O'Hare International Airport in Chicago, USA.
 


Comments

Gitte Fogh
22/03/2014 13:49

Still they find ways to get them, The scientists dont stop using them it is those inhumane assholes we need to get to, to stop them and make them understand that they are not doing it for human beeings they are doing it for themselves and their own curiosety. They must stop its EViL! ITS EVIL!!!!! It is soo sad so sad so sad. We must in ouer hurt get strong enough to stop theese monsters.

Reply
Oscar
25/04/2014 21:30

Actually, the point of the campaign is to make it *harder* for scientists to get their hands on animals. The harder you make it, step by step, the more expensive it grows to get them. And at some point it gets too expensive. As science constantly struggles with funding, money is in fact a big issue, and the hope is that by raising the bar, we will (at some point) make it infeasible to continue with this barbaric practice that dares to call itself science.

Reply
Bärbel Hoffmann
24/03/2014 13:38

Reply
Iris Fiegen
24/03/2014 14:49

Reply
Heike Heinze
24/03/2014 18:38

Reply
Oscar
25/04/2014 21:32

Danke. Ihr seid die Besten! Und jetzt müssen wir das nur noch bei AirFrance-KLM schaffen. Aber das werden wir.

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