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Recherche der britischen Organisation NAVS deckt schockierenden Primatenhandel in Mauritius auf

26/4/2014

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Die Bilder zeigen Affenbabys, welche von ihren schreienden Müttern entrissen werden. Schwangere Individuen werden misshandelt, Spritzen ohne Betäubung in Augenlider gestochen, junge Affen qualvoll tätowiert. Eine Recherche der Organisation National Anti-Vivisection Society (NAVS) deckt das versteckte Leiden von Primaten in Mauritius auf, welche in fabrikartigen Anlagen für die Forschung gezüchtet werden. Erneut wurde nachgewiesen, dass die Fluggesellschaft Air France-KLM Affen in Versuchslabors transportiert.

Es ist einer der größten Anbieter von sogenannten Laboraffen weltweit – das Pharmaunternehmen Biodia betreibt auf der tropischen Insel Mauritius für die Tierversuchsindustrie wichtige Zuchtanlagen. Einem Undercover-Team der NAVS ist es nun gelungen, Zugang zu dieser geheimen Welt zu erlangen. Schockierende Videos dokumentieren das entsetzliche Leid, welches den Affen angetan wird.

Die Fallenjäger im Auftrag von Biodia entreißen die Primaten direkt aus der Wildnis und zerstören auf diese Weise ganze Familien. Einige der wildgefangenen Affen werden direkt an die Tierversuchsindustrie verkauft, doch der Großteil der Tiere kommt vorerst in die Zuchtanlagen der Insel. Somit können die Händler_innen behaupten, dass die Tiere aus der Gefangenschaft kommen.
Statt im Wald leben die Individuen in Käfigen – zuerst in Zuchtkäfigen, später in noch kleineren Käfigen zur Entwöhnung. Darauf folgen Käfige und Holzkisten für den finalen Transport ins Versuchslabor. Die großen Zuchtkäfige mit Betonboden sind vollkommen überfüllt. Angst und Schrecken verbreitet sich schnell, sobald die Arbeiter_innen kommen, um die Tiere einzufangen. Weitere Affen wurden in Isolation in winzigen Käfigen gefilmt – kaum größer als sie selbst.
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Die Affen werden routinemäßig durch das Ergreifen des Schwanzes eingefangen, die Mitarbeiter_innen bewegen das Tier in der Luft vor und zurück. Anschließend werden die Arme auf den Rücken gedreht, sodass die Affen sich nicht wehren können. Zudem werden auch Netze verwendet, der Stress kann zu Durchfall, Darmvorfällen und Platzwunden führen. Bei weiteren Prozeduren wurden die Tiere durch mehrere Mitarbeiter_innen festgehalten und ihnen eine Spritze ins obere Augenlid geführt, um Blut für einen Tuberkulosetest wiederholt zu entnehmen. Ebenfalls erschreckend ist das Tätowieren von Affenbabys die im vollen Bewusstsein sind. Die Mitarbeiter_innen von Biodia markieren sie mit einer Nummer – eine Serviceleistung für die weitere „Verwendung“ im Tierversuch.

Bei einer besonders erschütternden Sequenz wird ein winziger Säugling schreiend aus den Armen seiner Mutter gerissen und dann festgehalten und tätowiert. Die Babyaffen werden routinemäßig ihren Müttern entrissen und zwei Monate früher als es natürlich wäre, mit 10-12 Monaten entwöhnt. Die vorzeitige Entwöhnung kann zu abnormen Verhaltensweisen im späteren Leben führen und beeinträchtigt die Gesundheit des einzelnen Individuums. Doch die Tiere sind nicht für eine lange Lebensdauer bestimmt - sind sie für Experimente im Versuchslabor angedacht.
Sobald die Affen verkauft sind, werden sie in winzige Transportboxen eingesperrt und in Richtung der Tierversuchslabors transportiert. Es ist vermutlich der letzte Augenblick in dem sie Sonnenschein abbekommen. Ein üblicher Flug nach Großbritannien dauert gut 12 Stunden lang, sobald weitere Transfers dazu kommen dauert der Transport entsprechend länger. Ab dem Zielflughafen werden die Kisten auf Fahrzeuge geladen und anschließend zu den Labors gefahren. Erst dann wird die Transportbox wieder geöffnet. Was dann folgt sind entsetzliche Studien für die „Forschung“, welche zum Teil mehrere Jahre lang dauern können.

Bitte teile Air France-KLM mit, dass du die Airline meiden wirst, bis die Transporte von
sogenannten Versuchstieren eingestellt sind!


Wenn keine Fluggesellschaft mehr bereit wäre, die Tiere zu transportieren, würde der
Nachschub für die Tierversuchslabors in aller Welt erheblich erschwert werden.


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Infos zu Air France-KLM

Weiterführende Links in englischer Sprache:

Artikel der National Anti-Vivisection Society zur Recherche: Verlinkung
Artikel von Animal Defenders International: Verlinkung

Berichterstattung in der Daily Mail: Verlinkung
Berichterstattung im Mirror: Verlinkung


Videomaterial




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