Die Fluggesellschaft Japan Airlines beendet den Transport von Affen an Tierversuchslabore. Zuvor wurde bekannt, dass das Unternehmen Primaten aus Indonesien und Philippinen nach Japan geliefert hat. Ohne die vehementen Proteste gegen das blutige Transportgeschäft wäre dieser Erfolg nicht möglich gewesen.
Das Unternehmen Japan Airlines (JAL) hat dem immensen Druck nicht standhalten können. Ebenso wie zahlreiche weitere Fluggesellschaften hat Japan Airlines auf die Proteste reagiert und sich selbst ein Verbot für Tierversuchstransporte von Affen auferlegt. Das ist einem Schreiben von Japan Airlines an Peta USA zu entnehmen. Darin gibt das Unternehmen an weder aktuell noch in Zukunft Primaten an Tierversuchslabore oder an deren Lieferanten zu transportieren.
Das Unternehmen Japan Airlines (JAL) hat dem immensen Druck nicht standhalten können. Ebenso wie zahlreiche weitere Fluggesellschaften hat Japan Airlines auf die Proteste reagiert und sich selbst ein Verbot für Tierversuchstransporte von Affen auferlegt. Das ist einem Schreiben von Japan Airlines an Peta USA zu entnehmen. Darin gibt das Unternehmen an weder aktuell noch in Zukunft Primaten an Tierversuchslabore oder an deren Lieferanten zu transportieren.
Am 22. Mai 2015 hatte die Organisation Cruelty Free International aufgedeckt, dass Japan Airlines im Jahr 2014 Affen an die Tierversuchsindustrie geliefert hat. Die Tiere wurden aus Indonesien zu CLEA Japan, Inc. geliefert, einem Zucht- und Lieferunternehmen für Versuchstiere.
Darüber hinaus berichtete ein Fachmagazin der Tierversuchsindustrie über die Transporte von Affen. In dem Artikel ging hervor, dass Japan Airlines stark in den Versuchstierhandel von Philippinen nach Japan involviert ist. Daraufhin trat Peta USA und Peta Asia-Pacific mit der Airline in Kontakt. Offensichtlich fürchtete JAL eine groß angelegte Kampagne und zog letztendlich die Reißleine.
Wie geht es nun weiter?
Der Telefon- und Online-Aktionstag gegen Japan Airlines am 4.06.2015, der von Stop Vivisection ins Leben gerufen wurde, wird nun abgesagt. Gegen die Fluggesellschaft wird es vorerst keine Aktion geben. Zusammen mit dem Gateway to Hell Netzwerk und anderen Tierrechtsorganisationen werden wir genau beobachten, wie sich Japan Airlines in Zukunft verhalten wird. Dabei werden sogenannte Whistleblower sicherlich erneut eine große Unterstützung sein.
Die Kampagne gegen Tierversuchstransporte wird sich von nun an wieder auf Air France-KLM
und den DHL-Dienstleister ATSG fokussieren - die letzten beiden Unternehmen, die noch Affen an Tierversuchslabore transportieren. Vom 5. - 7. Juni 2015 wird zu einem internationalen Aktionswochenende aufgerufen.
Weitere Infos erhaltet ihr hier: Link zum Aktionswochenende
Die Kampagne gegen Tierversuchstransporte wird sich von nun an wieder auf Air France-KLM
und den DHL-Dienstleister ATSG fokussieren - die letzten beiden Unternehmen, die noch Affen an Tierversuchslabore transportieren. Vom 5. - 7. Juni 2015 wird zu einem internationalen Aktionswochenende aufgerufen.
Weitere Infos erhaltet ihr hier: Link zum Aktionswochenende