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Tierversuchslobby spricht von Krise bei Versuchstiertransporten

20/01/2014

31 Comments

 
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Seit Jahren nimmt der Widerstand gegenüber 'Versuchstier'transporten spürbar zu. Fast alle Fluggesellschaften haben sich nach Protesten dazu entschieden, den Handel mit Affen für Laborzwecke zu stoppen. Die Befürworter von Tierversuchen versuchten daraufhin vergeblich die resultierenden Probleme intern zu halten. Nun gibt es kein Halten mehr - 'Speaking of Research' spricht von einer handfesten Krise, sie blicken alles andere als optimistisch in die Zukunft.

Das Portal Speaking of Research ist eines der vielen Sprachrohre der amerikanischen Tierversuchslobby.
Die Autor_innen betiteln Personen, welche sich für das Wohl der Tiere einsetzen als "Extremisten". Gleichzeitig werfen sie Tierrechtler_innen vor, den Fortschritt der medizinischen Forschung zu behindern. Wer gegen Tierversuche vorgeht, setze zudem den gewährleisteten Tierschutz und die Gesundheit der sogenannten Labortiere in Gefahr. So die Argumentation der Tierversuchsbefürworter.

Die Interessensgruppe berichtet fortlaufend über vermeintliche Erfolge, sowie über problematische Entwicklungen der Vivisektorengemeinschaft. Am 14. Januar 2014 berichtete das Portal wortwörtlich über "die Krise von Versuchstiertransporten" (Addressing the crisis in transporting research animals). 
Der Artikel zeigt auf, dass es ohne die staatliche Hilfe von den USA zunehmend schwierig  wird, gewünschte Individuen in Richtung der Versuchslabore zu liefern.
Die Verfasser_innen erläutern, dass bereits im Jahr 2006 finanzielle Hilfe von den US-amerikanischen Behörden angefordert wurde. Der Trend von Fluggesellschaften, welche der Tierversuchsindustrie den Rücken kehren, sollte somit frühzeitig unterbunden werden.  Glücklicherweise sind die Vereinigten Staaten dieser Bitte bisher nicht nachgegangen. 
Die Wissenschaftler_innen beobachten eine Vielzahl an Faktoren, weshalb ein Großteil der Airlines nicht mehr dazu bereit ist, sogenannte Versuchstiere zu transportieren. Zum einen werden Tierrechtsgruppen- und Organisationen aufgeführt, welche zu der aktuellen Situation beitragen. Doch die Ausstiege der Fluggesellschaften werden nur ungern den sogenannten "Tierrechtsextremisten" zugeschrieben.

Laut Speaking of Research sind außerdem die folgenden Faktoren ausschlaggebend:
  • Versuchstiertransporte verursachen hohe Kosten, ausgebildete Tierpfleger_innen und entsprechende Schutzkleidung- und Ausrüstung erfordern einen hohen Preis
  • die Maschinen müssen nach jedem Flug eine Desinfektion unterlaufen, bevor sie erneut abheben können - dieser Vorgang kostet viel Zeit und ist finanziell eine große Belastung
  • Tiertransporte sind insgesamt kein lohnendes Geschäft für Fluggesellschaften

Unter diesen Voraussetzungen könnte es laut den Vertreter_innen der Tierversuchsindustrie "vielleicht schwierig werden Passagierfluggesellschaften wieder für sich zu gewinnen, da diese profitorientiert arbeiten". Darüber hinaus wird argumentiert, dass die Airlines ein Problem damit haben, ihre Marke durch ein solches Geschäft zu beschädigen.

Bereits im August 2012 berichtete Speaking of Research über die zunehmenden Probleme, welche mit Versuchstiertransporten einhergehen. Besonders große Sorgen scheint den Tierexperimentor_innen der Fakt zu bereiten, dass Fluggesellschaften mitunter ohne Rücksprache zu den entsprechenden Firmen die endgültigen Transportstopps ausgerufen haben. Bei manchen Airlines brauchte es laut Speaking of Research nur einen mehrere Stunden langen E-Mail Protest, bis eine öffentliche Stellungsnahme gegen Primatentransporte veröffentlicht worden war.

Nun wird dringend nach einem neuen Weg gesucht, um die gewünschten Tiere in die westlichen Länder liefern zu können. Mit der aktuellen Situation ist die forschende Industrie alles andere als zufrieden. Tierversuchsunternehmen und Universitäten benötigen stetig Tiere aus anderen Regionen, um die genetische Vielfalt der Versuchstiere gewährleisten zu können. Sollten die Transporte nach Europa und Amerika nicht mehr aufrecht zu erhalten sein, so müsste ein Teil der Forschungsreihen eingestellt werden. 

Lasst uns die Probleme der Tierversuchsindustrie Tag für Tag erweitern. Eine wesentliche Schwachstelle wurde offensichtlich gefunden. Gemeinsam können wir auch Air France-KLM zum Ausstieg von 'Versuchstier'transporten bewegen!
 


Comments

Mathias dietschi
20/01/2014 20:46

Stop Tierversuche!!!

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Tanja Kothen
20/01/2014 20:58

Reply
Susi
27/01/2014 13:01

ich hätte nur sorge, dass die versuche dann in die länder verlagert werden, wo die tiere leicht hinkommen können.

Reply
Jacquie
27/01/2014 14:28

ja, da hast du leider recht… die Tierversuchsunternehmen werden so schnell nicht aufgeben… darum muss man auf allen ebenen weiter kämpfen… ich sitze auf Mauritius und leider ist unsere Trauminsel für die hiesigen Affen ein Alptraum… nachdem jahrelang tausende in weltweite Labors verfrachtet wurden, plant die hiesige "Affenindustrie" auf der Insel nun Tierversuchlabors aufzumachen… bitte Unterstützt die Kampagnen/Aktionen dagegen. Danke!

nancy link
28/01/2014 22:19

Susi, Deine Sorge teile ich.
Um so wichtiger ist es, dass wir die Wellen in Bewegung halten, damit langsam ein Umdenken in den Köpfen der Verbraucher stattfindet, denn die Industrie hält natürlich an den für sie lukrativen Versuchen fest und tut alles um uns zu stoppen.

Angelika
20/01/2014 22:17

Reply
Grewe Hubertus
20/01/2014 23:18

Reply
O. Neuhoefer
21/01/2014 08:38

Am besten Einstellung aller Tierversuche.

Reply
Cornelia Ferrara-Martin
21/01/2014 20:14

Stopt Tierversuche!

Reply
Iris Hediger
21/01/2014 20:19

Please stop it! Immediately!

Reply
Angela Martin
21/01/2014 20:49

Reply
evelyn
22/01/2014 00:03

Stopt Tierversuche und Tierquälerei! Es kann nicht sein, dass wir immer noch nicht fähig sind härtere Strafen zu verhängen. Wir müssen schützen, was sich nicht selbst beschützen kann!

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Lisa
27/01/2014 16:54

Ich denke nicht dass härtere Strafen der goldene Weg sind. Wir müssen ein Umdenken erzeugen und gleichzeitig Druck machen, aber härtere Strafen bringen oft nichts und sind außerdem oft nicht im Sinne der Menschenrechte.

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Christian Meier
22/01/2014 08:09

Reply
Alexandra Ladewig
22/01/2014 08:35

Stop this cruelty

Reply
Ellen Reuss
22/01/2014 11:03

Reply
Ursula Wedler
22/01/2014 11:20

Reply
Astrid Ebeling link
22/01/2014 15:16

Hört auf damit,ein Tier spürt den schmerz genau so wie wir.

Reply
annemarie antaris
22/01/2014 16:55

Stoppt Tierversuche brutale Grausamkeit gegen Tiere

Reply
Kerstin Bräuer
22/01/2014 21:09

Stoppt endlich diese Quälerei. Keine Tierversuche mehr.

Reply
Jennifer
22/01/2014 21:25

Stop the horrible cruelty! It´s not necessary to taste things at animals!

Reply
nelly den boer
23/01/2014 13:41

Keiner unnötigen Schermz leiden lassen, bitte

Reply
Birgit Signer
23/01/2014 17:52

Es werden zum Glück immer mehr, die diese Grausamkeiten ablehnen. Ich werde diesen Kommentar als Thema für eine Erörterung für meine tierlieben Schüler verwenden. Im Kleinen fängt man an. So werden von 25 Schülern Argumente gesammelt, vegetarische Gerichte getestet etc., die dann mit Hilfe einer Fülle von Infomaterial und Filmen zu allen Themen der Tierquälerei/Tierausbeutung zu einem tagesfüllenden Tierschutztag werden und so auf einen Schlag 1000 Schüler und noch viel mehr Angehörige und Freunde erreichen. Groß aufgezogen spricht es auch andere Schulen und noch mehr Menschen an. Nur so können wir den skrupellosen Tierquälern das Handwerk legen!

Reply
Lisa
27/01/2014 16:56

Super, Birgit! Du hast das Prinzip verstanden! Bitte bleib dran :)

Reply
Marion Schulz
23/01/2014 20:57

Es kann nicht sein das Tiere leiden damit der Mensch immer und immer wieder eine neue Creme für die Visage hat, es kann nicht sein das Tiere benutzt werden wie Abfall und wenn der Nutzen da ist wird es entsorgt. Möchte der Mensch auch so behandelt werden??? Sicher nein also Schluß mit diesen Spielchen, das hat kein Lebewesen verdient, weder Mensch noch Tier. Jeden Tag Hiobsbotschaften die so an die Substanz gehen darum fordere ich *Mensch hör auf das Tier zu quälen*

Reply
Johann
24/01/2014 16:19

Es gab früher Forscher, die sie interessierende Experiment an sich selbst ausführten.

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Veronika Aksak
25/01/2014 19:20

Stopt den Wahnsinn an den Tieren. Tierversuche sind grausam und nutzlos. Es geht doch mal wieder nur um Profitgier irgentwelcher besessenen Wissenschaftler. TESTET an EUCH - aber nicht an unschuldigen Tieren. TIERE gehören in die Freiheit und nicht in LABORE. Wie jedes Geschöpf auf dem Planeten Erde, haben TIERE ein RECHT auf ein würdevolles Leben in Freiheit. Tierversuche sind kriminell - § 3 TierSchG: § 3
Es ist verboten,

1.
einem Tier außer in Notfällen Leistungen abzuverlangen, denen es wegen seines Zustandes offensichtlich nicht gewachsen ist oder die offensichtlich seine Kräfte übersteigen,
1a.
einem Tier, an dem Eingriffe und Behandlungen vorgenommen worden sind, die einen leistungsmindernden körperlichen Zustand verdecken, Leistungen abzuverlangen, denen es wegen seines körperlichen Zustandes nicht gewachsen ist,
1b.
an einem Tier im Training oder bei sportlichen Wettkämpfen oder ähnlichen Veranstaltungen Maßnahmen, die mit erheblichen Schmerzen, Leiden oder Schäden verbunden sind und die die Leistungsfähigkeit von Tieren beeinflussen können, sowie an einem Tier bei sportlichen Wettkämpfen oder ähnlichen Veranstaltungen Dopingmittel anzuwenden,
2.
ein gebrechliches, krankes, abgetriebenes oder altes, im Haus, Betrieb oder sonst in Obhut des Menschen gehaltenes Tier, für das ein Weiterleben mit nicht behebbaren Schmerzen oder Leiden verbunden ist, zu einem anderen Zweck als zur unverzüglichen schmerzlosen Tötung zu veräußern oder zu erwerben; dies gilt nicht für die unmittelbare Abgabe eines kranken Tieres an eine Person oder Einrichtung, der eine Genehmigung nach § 8 Absatz 1 Satz 1 und, wenn es sich um ein Wirbeltier handelt, erforderlichenfalls eine Genehmigung nach Vorschriften, die auf Grund des § 9 Absatz 3 Nummer 1 und 2 erlassen worden sind, für Versuche an solchen Tieren erteilt worden ist,
3.
ein im Haus, Betrieb oder sonst in Obhut des Menschen gehaltenes Tier auszusetzen oder es zurückzulassen, um sich seiner zu entledigen oder sich der Halter- oder Betreuerpflicht zu entziehen,
4.
ein gezüchtetes oder aufgezogenes Tier einer wildlebenden Art in der freien Natur auszusetzen oder anzusiedeln, das nicht auf die zum Überleben in dem vorgesehenen Lebensraum erforderliche artgemäße Nahrungsaufnahme vorbereitet und an das Klima angepasst ist; die Vorschriften des Jagdrechts und des Naturschutzrechts bleiben unberührt,
5.
ein Tier auszubilden oder zu trainieren, sofern damit erhebliche Schmerzen, Leiden oder Schäden für das Tier verbunden sind,
6.
ein Tier zu einer Filmaufnahme, Schaustellung, Werbung oder ähnlichen Veranstaltung heranzuziehen, sofern damit Schmerzen, Leiden oder Schäden für das Tier verbunden sind,
7.
ein Tier an einem anderen lebenden Tier auf Schärfe abzurichten oder zu prüfen,
8.
ein Tier auf ein anderes Tier zu hetzen, soweit dies nicht die Grundsätze weidgerechter Jagdausübung erfordern,
8a.
ein Tier zu einem derartig aggressiven Verhalten auszubilden oder abzurichten, dass dieses Verhalten

a)
bei ihm selbst zu Schmerzen, Leiden oder Schäden führt oder
b)
im Rahmen jeglichen artgemäßen Kontaktes mit Artgenossen bei ihm selbst oder einem Artgenossen zu Schmerzen oder vermeidbaren Leiden oder Schäden führt oder
c)
seine Haltung nur unter Bedingungen zulässt, die bei ihm zu Schmerzen oder vermeidbaren Leiden oder Schäden führen,

9.
einem Tier durch Anwendung von Zwang Futter einzuverleiben, sofern dies nicht aus gesundheitlichen Gründen erforderlich ist,
10.
einem Tier Futter darzureichen, das dem Tier erhebliche Schmerzen, Leiden oder Schäden bereitet,
11.
ein Gerät zu verwenden, das durch direkte Stromeinwirkung das artgemäße Verhalten eines Tieres, insbesondere seine Bewegung, erheblich einschränkt oder es zur Bewegung zwingt und dem Tier dadurch nicht unerhebliche Schmerzen, Leiden oder Schäden zufügt, soweit dies nicht nach bundes- oder landesrechtlichen Vorschriften zulässig ist,
12.
ein Tier als Preis oder Belohnung bei einem Wettbewerb, einer Verlosung, einem Preisausschreiben oder einer ähnlichen Veranstaltung auszuloben,
13.
ein Tier für eigene sexuelle Handlungen zu nutzen oder für sexuelle Handlungen Dritter abzurichten oder zur Verfügung zu stellen und dadurch zu artwidrigem Verhalten zu zwingen.

Satz 1 Nummer 12 gilt nicht, wenn das Tier auf einer in Satz 1 Nummer 12 bezeichneten Veranstaltung ausgelobt wird, bei der erwartet werden kann, dass die Teilnehmer der Veranstaltung im Falle des Gewinns als künftige Tierhalter die Einhaltung der Anforderungen des § 2 sicherstellen können.
Allein in diesen Gesetzestexten erke

Reply
silke herrmann
26/01/2014 21:16

Reply
Gisela Krispin
27/01/2014 12:35

Tierversuche sind grausam und unnötige.

Reply
Renate Vogel
27/01/2014 15:08

Es ist erwiesen , dass viele Tierversuche beim Menschen nichts bringen !
Der Mensch kann etwas essen , woran ein Tier sterben würde .Und umgekehrt .
Ich finde auch , dass schon genügend Cremes und Sälbchen auf dem Markt sind ; deswegen braucht man nicht noch mehr Tiere quälen !

Reply
Ingrid Rother
28/01/2014 22:59

Tierversuche sind unsinnig und grausam. Bitte stoppen

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