Am Samstag, den 9. Juni fanden bundesweit gleich drei Kampagnen-Kundgebungen statt. Neben den Flughäfen Hamburg und Düsseldorf bekam auch der Air-France-Schalter im Flughafen Hannover erneut Besuch von Aktivist*innen. Hier ein kurzer Bericht:
Mahnwache gegen Transporte von Versuchstieren im Flughafen Hannover-Langenhagen
"Am Samstag (9.6.13) protestierten sechs Aktivist*innen der Initiative Flughafen vegan gegen den unnötigen und grausamen Handel der Air France mit Versuchsaffen und anderen Tieren, der die zombieske Forschungsindustrie in bluttriefender Weise am Leben erhält. Air France ist dafür verantwortlich, dass Lebewesen wie Affen, Hunde, Katzen oder Mäuse nach wie vor in unvorstellbarer Anzahl für den globalen Markt „produziert“ werden, nur um sie dann in Giftigkeitsprüfungen oder der Xenotransplantation destruktiv zu „verbrauchen“. Versuche, in denen Individuen als wertlos und bloßes Mittel zum Zweck eingestuft werden, um zu verdrängen, dass beispielsweise der Begriff „Mortalitätsrate“ nichts anderes bedeutet, als die Anzahl der gerade umgebrachten Tiere um der Festellung der Anzahl der gerade umgebrachten Tiere willen. Hinter all dieser maliziösen Zynik steht eine polytheistische Gesellschaft mit ihren Gött*innen Profit, Macht, Leistung, Fortschritt und Wissenschaft. Doch es sind blinde Götzen, denen sie huldigt. Blind für Ängste, Wünsche, Emotionen, Bedürfnisse. Blind für die Wehrlosen, Stimmlosen, Ausbeutbaren und die als ‚das Andere‘ definierten. Ohne Respekt, ohne Rücksicht, ohne Liebe. Ohne all das, was Leben erst möglich und lebenswert macht, was Sein zu Leben werden lässt. Blind und tot produzieren sie Blinde und Tote. Doch kein trauriger Blick, kein zitternder Körper, kein einzigartiges Leben, dass systematisch zu Grunde gerichtet wird, hat es verdient, ignoriert zu werden.
Wir können nicht verstehen, wie Air France-KLM so etwas für sich verantworten kann und werden nicht aufhören, sie an ihr Tun zu erinnern. „Bitte stellen Sie den Transport von Versuchstieren ein. Danke!“, stand auf einem unserer Schilder. Wir wollen eine Welt, in der wir um Leben und Freiheit nicht bitten müssen."
"Am Samstag (9.6.13) protestierten sechs Aktivist*innen der Initiative Flughafen vegan gegen den unnötigen und grausamen Handel der Air France mit Versuchsaffen und anderen Tieren, der die zombieske Forschungsindustrie in bluttriefender Weise am Leben erhält. Air France ist dafür verantwortlich, dass Lebewesen wie Affen, Hunde, Katzen oder Mäuse nach wie vor in unvorstellbarer Anzahl für den globalen Markt „produziert“ werden, nur um sie dann in Giftigkeitsprüfungen oder der Xenotransplantation destruktiv zu „verbrauchen“. Versuche, in denen Individuen als wertlos und bloßes Mittel zum Zweck eingestuft werden, um zu verdrängen, dass beispielsweise der Begriff „Mortalitätsrate“ nichts anderes bedeutet, als die Anzahl der gerade umgebrachten Tiere um der Festellung der Anzahl der gerade umgebrachten Tiere willen. Hinter all dieser maliziösen Zynik steht eine polytheistische Gesellschaft mit ihren Gött*innen Profit, Macht, Leistung, Fortschritt und Wissenschaft. Doch es sind blinde Götzen, denen sie huldigt. Blind für Ängste, Wünsche, Emotionen, Bedürfnisse. Blind für die Wehrlosen, Stimmlosen, Ausbeutbaren und die als ‚das Andere‘ definierten. Ohne Respekt, ohne Rücksicht, ohne Liebe. Ohne all das, was Leben erst möglich und lebenswert macht, was Sein zu Leben werden lässt. Blind und tot produzieren sie Blinde und Tote. Doch kein trauriger Blick, kein zitternder Körper, kein einzigartiges Leben, dass systematisch zu Grunde gerichtet wird, hat es verdient, ignoriert zu werden.
Wir können nicht verstehen, wie Air France-KLM so etwas für sich verantworten kann und werden nicht aufhören, sie an ihr Tun zu erinnern. „Bitte stellen Sie den Transport von Versuchstieren ein. Danke!“, stand auf einem unserer Schilder. Wir wollen eine Welt, in der wir um Leben und Freiheit nicht bitten müssen."